Zwei Ausgaben des Jahresberichts 2022/2023 der Uni Jena, aufgenommen vor einer herbstlichen Kulisse.

Jahresbericht

Interviews, Geschichten, Hintergründe: Das akademische Jahr 2022/2023 der Universität Jena im Rückblick
Zwei Ausgaben des Jahresberichts 2022/2023 der Uni Jena, aufgenommen vor einer herbstlichen Kulisse.
Foto: Anne Günther (Universität Jena)
Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, porträtiert auf dem Balkon des Präsidialamtes.
Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, porträtiert auf dem Balkon des Präsidialamtes.
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)

Liebe Freundinnen und Freunde der Friedrich-Schiller-Universität Jena, liebe Leserinnen und Leser,

die Universität Jena versteht sich als exzellente Netzwerkuniversität, die mit ihren starken Partnern am Standort und in der Welt zum Wohlstand in Thüringen beiträgt. Mit Bildung, Forschung und Innovationskraft die großen Herausforderungen unserer Zeit zu überwinden, ist unsere Aufgabe und unser Ziel.

Ob Klima- und Energiewende, Biodiversitätskrise, Digitalisierung oder die Bekämpfung von Armut und Ungleichheit – es benötigt die Wissenschaft, um die großen Zukunftsprobleme zu lösen und eine nachhaltigere Entwicklung voranzutreiben.

Wie sich Forschende unserer Universität dafür engagieren, das zeigt der vorliegende Jahresbericht. So sind mit Hartmut Rosa und Sarah Ellen O’Connor 2023 gleich zwei Jenaer Forschende mit dem bedeutenden Leibniz-Preis ausgezeichnet worden, die sich großen Zukunftsthemen widmen.

Im Interview erläutert Georg Pohnert, der Vizepräsident für Forschung, welche zentrale Rolle die Exzellenzstrategie von Bund und Ländern für die Universität spielt. Und Vizepräsident für Digitalisierung Christoph Steinbeck beschreibt den Weg der Universität zur Cybersicherheit und erläutert ihre Digitalisierungsstrategie.

Im Kapitel »Studium und Lehre« zieht die scheidende Vizepräsidentin Kim Siebenhüner Resümee über ihre Amtszeit und es werden zwei digitale Lehrprojekte vorgestellt, die von der Stiftung Innovative Hochschule gefördert wurden.

Dass die Uni Jena deutschlandweit zu den Top 10 der Gründungshochschulen zählt, ist ein weiterer Meilenstein 2022 – nachzulesen im Kapitel »Transfer«. Als Beispiel einer erfolgreichen Ausgründung stellt sich ein Verbundprojekt für RNA-Medizin vor, das
mit 3,6 Millionen vom Bund gefördert wird.

Ich danke allen Mitgliedern der Universität für ihr Engagement. Sie haben die Friedrich-Schiller-Universität in den vergangenen Jahren international wettbewerbsfähig gemacht. Die Universität hat sich in Forschung, Lehre, Wissenstransfer und in der Gestaltung von Karrierewegen dank Ihnen unter den zwanzig besten Hochschulen Deutschlands etabliert. Dies belegen internationale Rankings, die Sie ebenfalls in diesem Jahresbericht finden.

Eine anregende Lektüre wüncht mit besten Grüßen

Walter Rosenthal
Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena (von 2014 bis 2023)