Zum Thema

Pressemitteilungen

2. April 2024 Drei Viertel der 25- bis 64-Jährigen lebten 2023 von eigener Erwerbstätigkeit

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1. März 2024 Sechs von zehn Erwerbstätigen in Reinigungsberufen haben eine Einwanderungsgeschichte

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20. Februar 2024 Mehr als drei Viertel der Menschen mit Einwanderungsgeschichte sprechen zu Hause Deutsch

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13. Dezember 2023 40 % der seit 2022 aus der Ukraine Eingewanderten sind Alleinerziehende und deren Kinder

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21. Juli 2023 83 % der Personen mit Blue Card leben nach fünf Jahren weiterhin in Deutschland

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Aktuell

Tabellen

Rohdaten­auszählung aus dem Ausländer­zentralregister

Schutzsuchende

Einwanderungsgeschichte

Migrationshintergrund

Einbürgerungen

Ausländische Bevölkerung

Ausgewählte Integrationsindikatoren

Weitere Angebote

Integrationsmonitoring der Länder

Statistiken des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge: Asyl, Migration, Integration

Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Migration und Arbeitsmarkt

Asylbewerberleistungen

Großprojekt des Statistischen Verbundes

Informationsangebot des Statistischen Verbundes zum Mikrozensus

Europäische Daten zu Asyl (Die Eurostat-Daten können von den nationalen Daten abweichen)

Datenbank

GENESIS-Online

Auch in unserer Datenbank GENESIS-Online finden Sie Ergebnisse zu den Themen:

Schutzsuchende nach dem Ausländerzentralregister
Einbürgerungen
Ausländische Bevölkerung nach dem Ausländerzentralregister

Die Datenbankinhalte werden sukzessive ausgebaut und hier verlinkt.

Statistik visualisiert

Schutzstatus von Schutzsuchenden

Ende 2016 waren rund eine Million Schutz­suchende registriert, die seit Anfang 2014 erstmals nach Deutschland gekommen sind. Wie viele von ihnen später weiterhin in Deutschland Schutz suchen zeigt die Visualisierung zum Verlauf des Schutzstatus.

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Schutzsuchende

Infografik: Schutzsuchende

Schutzsuchende werden anhand ihres aufenthaltsrechtlichen Status im Ausländerzentralregister identifiziert. Die interaktiv gestaltete Informationsgrafik erläutert das Vorgehen bei der Kategorisierung von Schutzsuchenden mit offenem, anerkanntem und abgelehntem Schutzstatus sowie die wichtigsten Begriffe in diesem Zusammenhang.

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Migration.Integration.Regionen

Die interaktive Karte Migration.Inte­gration.Reg­ionen zeigt die regionale Verteilung der aus­ländischen Bevölkerung und der Schutz­suchenden. Außerdem werden Daten zur Integration von Aus­länderinnen und Ausländern in den Arbeits­markt visualisiert.

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Grafiken

1 von 9

Ausländische Bevölkerung nach den 10 häufigsten Staatsangehörigkeiten

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Schutzsuchende nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten

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Altersaufbau der Schutzsuchenden

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Einbürgerungen

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Vergleich der Konzepte Einwanderungsgeschichte und Migrationshintergrund

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Bevölkerung nach Einwanderungsgeschichte 2023

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Alterspyramide 2023 nach Einwanderungsgeschichte

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Anteil der Personen mit Einwanderungsgeschichte 2023

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Bevölkerung nach Einwanderungsgeschichte und Beteiligung am Erwerbsleben 2023

Schon gewusst?

Die Neuregelung des Mikrozensus ab 2020

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Publikationen

Hinweis: Ablösung der Fachserien und Tabellenbände

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Ergebnisse Open-Data-konform maschinenlesbar bereitzustellen. Wir bauen daher das Angebot in unserer Datenbank GENESIS-Online kontinuierlich aus und stellen unsere bisherigen Fachserien und Tabellenbände ein. Für vereinzelte Themenbereiche bieten wir ergänzend die Statistischen Berichte als neues Format in dieser Rubrik "Publikationen" an. Sie enthalten neben Layout-Tabellen auch maschinenlesbare Datensätze (csv).

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Statistische Berichte

Bevölkerung nach Einwanderungsgeschichte

Ausländische Bevölkerung

Einbürgerungen

Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Schutzsuchende

Integrationsindikatoren

Bevölkerung nach Migrationsstatus regional

Häufig gestellte Fragen

Wie unterscheidet sich die Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte von der Bevölkerung mit Migrations­hintergrund?

Personen mit Einwanderungs­geschichte sind entweder selbst eingewandert oder ihre beiden Elternteile sind seit 1950 in das heutige Gebiet Deutschlands zugezogen. Im Unterschied dazu basiert die Definition des Migrations­hintergrunds auf der Staats­angehörigkeit der Personen zum Zeitpunkt der Geburt (entweder selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staats­angehörigkeit geboren). Hier wird außerdem auch ein einseitiger Migrations­hintergrund eingeschlossen, das heißt das Migrations­merkmal eines Elternteils ist ausreichend, damit in Deutschland geborene Nachkommen zur Gruppe der Bevölkerung mit Migrations­hintergrund gerechnet werden. Personen mit einseitiger Einwanderungs­geschichte werden dagegen als eigene Kategorie geführt und sind nicht Teil der Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte.

Warum wurde mit der Einwanderungs­geschichte ein neues Konzept eingeführt?

Die Fachkommission der Bundes­regierung zu den Rahmen­bedingungen der Integrations­fähigkeit hat im Januar 2021 empfohlen, für Fragen der Integration künftig das Konzept der "Eingewanderten und ihrer (direkten) Nachkommen" zu verwenden. Diese Personen werden auch als Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte bezeichnet. Die Neudefinition trägt zu einer konzeptionellen Vereinfachung und Harmonisierung bei. Sie ist zudem besser vergleichbar mit den international verwendeten Definitionen der Eingewanderten, beispielsweise von Eurostat und den Vereinten Nationen. Die Fachkommission will mit der Einführung eines neuen Begriffs auch dazu beitragen, eine Stigmatisierung der erfassten Personen­gruppen im öffentlichen Diskurs zu vermeiden.

Wann werden Ergebnisse zur Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte veröffentlicht?

Erstergebnisse des Mikrozensus werden jeweils Ende März des auf das Berichts­jahr folgenden Jahres (t+1) veröffentlicht. Die Ender­gebnisse des Mikro­zensus folgen Ende Januar des darauf folgenden Jahres (t+2).

Gehören Personen, die mit deutscher Staatsan­gehörigkeit im Ausland geboren wurden und nach Deutschland zugewandert sind, zur Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte? (zum Beispiel Diplomatenkinder)?

Ja, im Konzept der Einwanderungsgeschichte ist die Wanderungserfahrung das entschei­dende Kriterium. Daher haben beispielsweise Kinder von deutschen Eltern, die während eines Auslandsaufenthalts geboren wurden und anschließend nach Deutschland zuziehen, eine Einwanderungsgeschichte.

Ab welchem Jahr stehen Daten zur Einwanderungs­geschichte zur Verfügung?

Daten zur Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte werden im Statistischen Bericht ab den Endergebnissen des Mikrozensus 2021 veröffentlicht. Auswertungen hierzu können ab 2017 jährlich vorgenommen werden. In den Jahren vor 2017 sind aus methodischen Gründen nur Daten für 2005, 2009 und 2013 auswertbar, abweichend davon liegen Ergebnisse zur Gruppe der Eingewanderten ab 2005 jährlich vor.

Warum werden in Publikationen des Mikrozensus Zahlen zu Personen mit Einwanderungs­geschichte nur nach ausgewählten Herkunfts­ländern ausgewiesen?

Bei kleineren Herkunfts­gruppen unterschreiten die Zahlen in den Tabellen häufig die Grenze von hochgerechnet 5 000 Personen beziehungsweise seit 2020 die Grenze von weniger als 70 Fällen und können daher aus Datenqualitäts­gründen nicht mehr ausgewiesen werden. Daher beschränken sich die Publikationen grundsätzlich auf die größeren Herkunfts­gruppen, in denen in der Regel mehr als 100 000 Menschen ihre Wurzeln haben.

Unter welchem Herkunftsland werden in Deutschland geborene direkte Nachkommen mit in unterschiedlichen Ländern geborenen Eltern ausgewiesen?

Bei Personen, die in Deutschland geboren sind, wird der Geburtsstaat der Eltern für die Zuordnung herangezogen. Sollten die Geburtsstaaten der Eltern verschieden sein (zum Beispiel Spanien und Portugal), wird das Herkunftsland der Mutter angegeben.

Gehören Heimat­vertriebene zur Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte?

Die Vertriebenen des Zweiten Weltkrieges und ihre Nachkommen gehören nicht zur Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte. Es werden nur Wanderungen ab dem Jahr 1950 zur Klassifikation herangezogen.

Was ist der Unterschied zwischen Migrations­hintergrund im engeren und im weiteren Sinn?

Um den Migrations­hintergrund von in Deutschland mit deutscher Staats­angehörigkeit Geborenen zu bestimmen, werden Informationen zu den Eltern verwendet (zum Beispiel Geburtsland). Migrations­hintergrund im engeren Sinn bedeutet, dass nur die Informationen über die Eltern verwendet werden, die auch im gleichen Haushalt mit der befragten Person leben.

Die Informationen zu den nicht mehr im selben Haushalt lebenden Eltern liegen in den Jahren 2005, 2009, 2013 sowie ab 2017 jährlich vor. Nur in diesen Jahren kann der Migrations­hintergrund im weiteren Sinn ermittelt werden, für den alle Informationen über die Eltern genutzt werden.

Warum liegen vor 2011 keine Daten zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund in den einzelnen neuen Ländern vor?

Aufgrund der sehr geringen Zahl von Menschen mit Migrationshintergrund in den neuen Ländern wurde in den Jahren vor 2011 auf die Veröffentlichung dieser Daten verzichtet, da die Ergebnisse als zu unsicher eingestuft wurden. Mit dem Vorliegen der Ergebnisse des Zensus 2011 war eine zuverlässige Hochrechnung der Daten auch für die neuen Länder möglich.

Enthält der Mikrozensus auch Angaben über Asylsuchende?

Ja, auch Asylsuchende gehören zur Grundgesamtheit des Mikrozensus. Dies gilt auch, wenn diese in Gemeinschaftsunterkünften gemeldet sind.

Allerdings werden im Mikrozensus für die Bevölkerung in Gemeinschaftsunterkünften nur sehr wenige Merkmale erhoben. Angaben zur Identifizierung von Asylsuchenden und Menschen mit Einwanderungsgeschichte gehören seit dem Berichtsjahr 2017 aufgrund einer Änderung des Mikrozensus-Gesetzes nicht mehr dazu.

Deshalb lässt sich nicht ermitteln, wie viele der Personen in Gemeinschaftsunterkünften einen Migrationshintergrund haben und wie viele Asylbewerberinnen und Asylbewerber es unter ihnen gibt.

Darüber hinaus ist zu vermuten, dass die Gemeinschaftsunterkünfte in der Stichprobe unterrepräsentiert sind. Bei Erstaufnahmeeinrichtungen besteht das Problem, dass sich diese zum Teil nicht in Wohngebäuden befinden, sondern beispielsweise in ungenutzten Nichtwohngebäuden. In diesen Fällen sind die Erstaufnahmeeinrichtungen nicht Teil der Mikrozensusstichprobe.

Was unterscheidet die Daten zu Eingebürgerten aus dem Mikrozensus von den Daten der Einbürgerungs­statistik?

Die Daten des Mikrozensus bilden die im jeweiligen Erhebungsjahr in Deutschland lebenden Eingebürgerten ab (Bestandsgröße). Zudem werden in ausgewählten Tabellen auch die Personen abgebildet, die im jeweiligen Jahr eingebürgert wurden (Flussgröße). Da die Personen über das gesamte Jahr befragt werden, dürften die ausgewiesenen im Erhebungsjahr Eingebürgerten nur etwa die Hälfte der tatsächlichen Einbürgerungen ausmachen.

Die Einbürgerungsstatistik ist eine Vollerhebung aller Einbürgerungen, die im Laufe eines Jahres durchgeführt werden (Flussgröße). Die Einbürgerungsbehörden und das Bundesverwaltungsamt liefern Daten zu im In- und Ausland vollzogenen Einbürgerungen. Damit liefert die Einbürgerungsstatistik eine Antwort auf die Frage wie viele Personen im Laufe eines Jahres eingebürgert wurden. Dabei müssen diese Personen nicht zwangsläufig (noch) in Deutschland leben.

Methoden

Die Dokumentation der Methoden ist uns wichtig

Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen.

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Qualitätsberichte

Qualitätsbericht - Mikrozensus 2023

Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung. Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland. Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz. Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.

Methodische Erläuterungen zum Zusatzprogramm Wohnen

Qualitätsbericht - Einbürgerungen

Mit den Ergebnissen der Einbürgerungsstatistik können Aussagen über die Struktur der im Lauf des Berichtsjahres im In und Ausland eingebürgerten ausländischen Bevölkerung und die Auswirkungen der gesetzlichen Maßnahmen zur Einbürgerung getroffen werden. Die Einbürgerungsstatistik bildet somit eine Informationsgrundlage zu Fragen des Staatsangehörigkeitsrechts und dient als Entscheidungshilfe für eine Weiterentwicklung der Einbürgerungspolitik. Der Umfang von Einbürgerungen hat Auswirkungen auf die Zahl der deutschen Staatsbürgerinnen und -bürger.

Qualitätsbericht - Ausländerstatistik

Nachgewiesen wird die in Deutschland aufhältige ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit, Geschlecht, aufenthaltsrechtlichem Status, Aufenthaltsdauer, Alter, Geburtsort (Deutschland/Ausland), Familienstand und Meldestatus.

Qualitätsbericht - Statistik über Schutzsuchende

Die Statistik über Schutzsuchende basiert auf den administrativen Daten des Ausländerzentralregisters (AZR). Das AZR dient allen Behörden, die mit asyl- und ausländerrechtlichen Verwaltungsaufgaben betraut sind, als zentrale Informationsplattform. Hierzu zählen im Zusammenhang mit Schutzsuchenden vor allem das für die Durchführung des Asylverfahrens zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die für die Erteilung der Aufenthaltstitel zuständigen Ausländerbehörden.