Einem Bericht der Jerusalem Post zufolge schossen ägyptische Truppen am Montag am Grenzübergang Rafah auf israelische Soldaten, woraufhin es zu einem Feuergefecht kam, wie aus Kreisen der IDF verlautete. Das Feuergefecht forderte das Leben eines ägyptischen Soldaten. Israelischen Streitkräfte wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
Der israelische Krieg erreicht Afrika weiterlesenPatrice Talon, Präsident von Benin: „Afrika ist schwach durch eigenes Verschulden“
Während seines Besuchs in Brasilien hielt Benins Präsident Patrice Talon eine ergreifende Rede, um die Afrikaner in die Pflicht zu nehmen. „Die schwarzen Völker müssen anders aufwachen …“, forderte die Afrikaner auf, sich der tatsächlichen Ursachen für die Schwierigkeiten des schwarzen Kontinents bewusst zu werden. „Afrika ist schwach, nicht nur wegen der Sklaverei, nicht nur wegen des Kolonialismus, nicht nur wegen des Neokolonialismus“, rief er aus.
Patrice Talon, Präsident von Benin: „Afrika ist schwach durch eigenes Verschulden“ weiterlesenLesetipp/Standard: Jacob Zuma, Südafrikas Donald Trump
Der Ex-Präsident hat den ANC einst von innen zersetzt – und will ihm nun mit seiner neuen Partei den Rest geben. Dabei darf er gar nicht ins Parlament einziehen. Das Motto seiner unzerstörbaren politischen Karriere bekam Südafrikas Ex-Präsident Jacob Zuma geradezu in die Wiege gelegt. Sein Vater, ein Polizist, gab ihm den Zweitnamen Gedleyihlekisa. Das bedeutet auf Zulu so viel wie: „Ich werde mich wehren, wenn man mich lächelnd hintergeht.“
Lesetipp/Standard: Jacob Zuma, Südafrikas Donald Trump weiterlesenLesetipp/ntv: Marokko exportiert mehr Autos nach Europa als China oder Japan
Noch vor weniger als zwei Jahrzehnten gab es in Marokko praktisch keine Fahrzeugindustrie. Jetzt ist sie die größte in Afrika. Aber nun kommt die Ära der Elektroautos – mit neuen Wettbewerbern.
Lesetipp/ntv: Marokko exportiert mehr Autos nach Europa als China oder Japan weiterlesenRückschritt der Demokratie: Die herrschende Junta in Burkina Faso bleibt weitere fünf Jahre im Amt
Die Junta in Burkina Faso wird weitere fünf Jahre im Amt bleiben, nachdem die Teilnehmer an nationalen Gesprächen am gestrigen Samstag vorgeschlagen haben, den Übergang zur Demokratie zu verschieben, wie aus dem Text einer neuen, gebilligten Charta hervorgeht.
Rückschritt der Demokratie: Die herrschende Junta in Burkina Faso bleibt weitere fünf Jahre im Amt weiterlesenDAS-Afrika-Pressespiegel KW 21/2024: We mean business
Staatsbesuch des kenianischen Präsidenten in den USA: Der Präsident von Kenia, William Ruto, wurde am Donnerstag von US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus empfangen. Ruto ist das erste afrikanische Staatsoberhaupt seit 16 Jahren, das in die USA auf Staatsbesuch eingeladen wurde. Der Besuch des kenianischen Präsidenten ist somit Ausdruck einer stärkeren bilateralen Zusammenarbeit der USA und Kenia, zeigt aber auch das Bestreben Kenias, sich als globaler politischer Akteur zu etablieren. Gleichzeitig markiert der Besuch das 60-jährige Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen den USA und Kenia.
DAS-Afrika-Pressespiegel KW 21/2024: We mean business weiterlesenBelohnung für Rutos Diplomatie: Kenia zum „Hauptverbündeten“ der USA erhoben
Anlässlich des Staatsbesuchs von William Ruto in den USA ernannte Joe Biden Kenia am Donnerstag zum „Hauptverbündeten, der nicht Mitglied der NATO ist“. Achtzehn weitere Länder genießen bereits diesen Sonderstatus, der den Ländern, die ihn erhalten, privilegierte militärische und diplomatische Beziehungen zu den USA verleiht. In Afrika wäre Kenia nach Ägypten, Marokko und Tunesien das erste Land südlich der Sahara, das diesen Status erhalten würde, berichtet RFI.
Belohnung für Rutos Diplomatie: Kenia zum „Hauptverbündeten“ der USA erhoben weiterlesenLesetipp/toponline.ch: Südafrika begrüßt Gerichtsentscheid zu Rafah-Offensive – mit Video
Südafrika hat die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs (IHG) in Den Haag zum israelischen Militäreinsatz in Rafah begrüsst. Staatspräsident Cyril Ramaphosa zitierte den südafrikanischen Freiheitshelden Nelson Mandela, der gesagt hatte: „Wir werden nicht vollständig frei sein, solange nicht auch die Menschen in Palästina frei sind.“
Lesetipp/toponline.ch: Südafrika begrüßt Gerichtsentscheid zu Rafah-Offensive – mit Video weiterlesenCD-Tipp: Nina Ogot (Kenia) – Ukumbu.KE
Nina Ogot bringt ihr viertes Album heraus und stellt ihre neue Musik in Kenia und in Europa live dem Publikum vor. Die Neuerscheinung Ukumbu.KE ist ein kompaktes und frisch daherkommendes Neun-Track-Album. Es beweist erneut, wie sehr Ogot als Live-Performerin denkt und fühlt: Kein am Produzententisch designtes Kunstprodukt, sondern ein nah am Live-Sound von ihrer Band eingespieltes Werk tönt aus den Lautsprechern. Perlende Gitarren, lässig groovende Percussions und melodisch-fröhliche Bläser ergänzen sich perfekt mit den souverän vorgetragenen Strophen der Kenianerin, deren einmalige Stimmfarbe wunderbar zur Geltung kommt.
CD-Tipp: Nina Ogot (Kenia) – Ukumbu.KE weiterlesenDie Franzosen bilden in Benin Terroristen aus – behauptet Niger
Niger hat entschieden, seine Grenzen zu Benin geschlossen zu halten. Und das, obwohl in der Vergangenheit ein bilaterales Straßenverkehrsabkommen zwischen beiden Ländern geschlossen worden war. Niger begründet die Schließung mit Sicherheitsbedenken, insbesondere mit terroristischen Aktivitäten.
Die Franzosen bilden in Benin Terroristen aus – behauptet Niger weiterlesenGfbV appelliert an A. Baerbock: Fluchtrouten im Sudan jetzt einrichten, Waffenstillstand verhandeln!
„Stündlich verschlimmert sich die Lage in El Fasher im Sudan, der einzigen Provinzhauptstadt in Darfur, die noch teils unter der Kontrolle der sudanesischen Armee ist. Hunderttausende Zivilisten sind dort in Lebensgefahr“, warnt Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV).
GfbV appelliert an A. Baerbock: Fluchtrouten im Sudan jetzt einrichten, Waffenstillstand verhandeln! weiterlesenWie sieht’s in Afrika aus mit der Anerkennung Palästinas?
Derzeit wird der Staat Palästina von 142 der 193 UN-Mitgliedstaaten anerkannt, vor allem in Asien, Südamerika, Osteuropa und Afrika. Die DW ist der Frage nachgegangen, um welche Länder in Afrika es sich handelt.
Wie sieht’s in Afrika aus mit der Anerkennung Palästinas? weiterlesenMali: Armee und Wagner töten mindestens 29 Menschen in der Region Kidal
In Mali wurden am 19. Mai rund 30 Menschen von der malischen Armee und ihren russischen Wagner-Stellvertretern in Amassine, in der Nähe von Anefis in der Region Kidal, getötet. Die Rebellen der CSP, Cadre stratégique pour la défense du peuple de l’Azawad, prangerten das Massaker an „Zivilisten“ und eine „systematische ethnische Säuberungskampagne“ an. Eine malische Sicherheitsquelle versichert jedoch, dass es sich bei den getöteten Personen um „Terroristen“ gehandelt habe, berichtet RFI.
Mali: Armee und Wagner töten mindestens 29 Menschen in der Region Kidal weiterlesenAudiotipp/NDR: Kap der verlorenen Hoffnung? Südafrika vor der Wahl
30 Jahre nach dem Ende der Apartheid steht Südafrika an einem Wendepunkt. Ein Feature von Stephan Ueberbach, ARD Studio Johannesburg.
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